Donnerstag, 26. Juli 2007

www.dora-asemwald.de

Endlich ist es soweit:
www.dora-asemwald.de
ist im Netz. Die Seite wächst langsam. Schaut ihr dabei zu.

Sonntag, 22. Juli 2007

Rosa Röckchen

Ein neues Bild bei MySpace hab ich online gestellt. Der Rock ist etwas kurz, doch zum Glück kann man hier ja nicht drunter gucken. Und selbst wenn: Auf diesem Bild gäbs auch nur Pixel zum sehen.

Freitag, 20. Juli 2007

Dora exotique

Leider ist Kulveen nach Berlin gegangen. Um das zu kompensieren hab ich mich exotiziert.

Günschdiger leben auf dem Marienplatz

Ich hab mich mal wieder in die virtuellen Weiten des Internets begeben und musste feststellen, dass ich da auch nicht viel weiter komm. Warum jemand ausgerechnet eine virtuelle Variante des Marienplatzes in Stuttgart erstellt hat, ist mir noch nicht so ganz klar, aber als Bewohnerin des Heusteigviertels (http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&geocode=&&sll=37.0625,-95.677068&sspn=55.455479,86.396484&ie=UTF8&ll=48.766189,9.17559&spn=0.002853,0.005273&t=k&z=18&om=1) wollte ich dann doch mal wissen, wie diese Betonwüste in den virtuellen Raum transferiert wurde. Alles ist ein bischen kleiner und es ist alles vollgestellt mit Zeug, welches zur Unterhaltung der Besucher taugen soll.
Dazu gibt es ein paar Läden. Einer davon erfreut die Schwäbin in mir: Alles umsonschd. Virtuelle Kleider und protzige Handtaschen! So kann ich mir wenigsten virtuell einen aufstrebenden Yuppie vom Bosch oder Daimler krallen, damit er mir ein Reihenhaus baut und mir genügend Geld anschleppt, dass ich es im Breuninger wieder rauswerfen kann. Da ich dann aber mehr Kleider als Körperteile und Tage habe, sie zu tragen, kann ich sie ja in Second Hand Läden verkaufen. Falls das mit dem Businesskasper nicht klappt, kann ich da ja dann die Klamotten billig kaufen. Und ich muss mich nicht auf so eine Schnarchnase einlassen. Und günschdig isch 's au.

Andere Länder, andere Trinksitten

Betania aus Sardorien hat sich ein eigenes Domizil im Viertel gesucht. Doch habe ich eine Hand für exotische Damen und bin der schönen Kulveen begegnet. Sie suchte Unterschlupf und hatte nur noch eine Flasche Schwarzwälder Honigschnaps bei sich. Das war Liebe auf den ersten Blick!
Schnell war die Flasche gelehrt.

Ich holte ein Kleinod aus meiner Sammlung räudiger Schnäpse und reichte ihr die Flasche vietnamesischen Klebreisvodkas.

Andere Länder, andere Trinksitten, dachte ich mir und der Abend wurde lustig ...

Exotische Wesen in bunten Gewändern

Ich bin mit dem Schiff zurück nach Stuttgart gereist und habe die Sardorin mitgenommen. Da ich ihren komischen sardorischen Namen weder verstehen noch aussprechen konnte, habe ich sie Betania genannt, was mir zu diesem Zeitpunkt ein passender Name für eine wilde Eingeborene schien.

Alle Passanten blieben stehen und bewunderten das exotische Wesen aus der mediterranen Inselwelt in ihrem farbenfrohem traditionellem Gewand, das sie in einem ihrer vier armadio portabile, dem traditionellen Kleiderschrankkoffer, dabeihatte, die sie mit auf die Reise nahm.

Dienstag, 10. Juli 2007

Eine schöne Insel für Furchtlose.


Sardorien ist ein schönes Land. Wer die Ureinwohner, den Sonnenbrand und die schädelspaltenden Getränke nicht scheut, sollte die Insel besuchen. Auf dieser von mir selbst erstellten Postkarte sieht man nicht nur die erste asphaltierte Straße sondern auch einen Telegraphenmast, Symbole für den Einzug der modernen Zivilisation in eine der letzten bis lang unberührten Idyllen im Mittelmeer. Es bleibt zu hoffen, dass Sardorien das Schicksal Mallorcas erspart bleibt.
Sardoria is a beautiful country. If you don't mind the natives, the sunburn and the skull-splitting liquors, you should vist this island. On this postcard I did myself you can see the first paved road and a telegraphpole, symbols of the dawn of modern civilisation in an up to now almost untouched idyll in the mediteranian. I hope, Sardoria will be spared the fate of Mallorca.

Montag, 9. Juli 2007

Morgenstund hat Kröt im Mund

Der Tag auf Sardorien beginnt fröhlich. Der Frühstücksschnaps, das Acqua Danno di Fegata aus dem kleinen Fass in der Mitte des Tisches wird mit einer Substanz verfeinert, die man aus dem Sekret der sardorischen Kröte entnimmt. Das verstärkt die elendsverursachende Wirkung des Alkohols und sorgt für gelassene bis heitere Stimmung.

The Sardorian day starts with loads of happieness. Acqua Danno di Fegata, the infamous breakfast liquor, which is inside the little barrell is pimped by some liquid from the back of sardoric toads. This enhances the sickening properties of the alcohol and puts you in a relaxed mood.

Ich war eher skeptisch, doch meine einheimische Begleiterin gab mir zu verstehen, dass die finsteren Gesellen am anderen Ende der Bar ein Nichtaustrinken der braunen Brühe als Beleidigung von Vaterinsel, Sardorenehre und ihrer Mütter auffassen würden.

If you dont drink that stuff, the sinister guys from across the bar would take it as an insult to their motherisland, sardoric honor and mothers, my travelmate told me.

Ich nahm mir ein Beispiel an der stolzen Einheimischen, die sich das räudige Gesöff in einem Zug in den Hals stellte, bereute es jedoch später.
The native girl took it in one gulp, I had to follow, which I regretted later.

Freunde mit schönen Bildern

Schöne Fotos gibt es bei einer befreundeten Onlinegalerie zu gucken, in der auch ich zu sehen bin, sowie einige meiner Freunde.
Nice pictures, one of them of me, you can find on a friends online galerie.